Lichtblicke Januar 2016

Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. - Soeren Kierkegard
Bild: Monika Schweitzer, grafik & design by kiss

 

Was für ein toller Anfang!

Zu Beginn des Jahres halte ich mich nicht lange mit guten Vorsätzen auf. Ich gebe mir lieber gleich ein wirklich ernst gemeintes Versprechen, das ich seinerzeit in einer Illustrierten entdeckt hatte: "Ab sofort konzentriere ich mich darauf, meinen Lebensfilm so zu drehen, dass er mir gefällt. Denn ich bin diejenige, die darin 24 Stunden am Tag die Hauptrolle spielt. Ich überlege heute, was ich schon immer einmal tun wollte. Ich nehme mir die Zeit, um mir über meine Träume klar zu werden. Ich denke darüber nach was mir wirklich wichtig ist in meinem Leben. Und dann beginne ich damit, diese Dinge in die Tat um zu setzen. Und zwar JETZT. Ab sofort übernehme ich die volle Verantwortung für mein Leben. Ich schreibe mein Drehbuch. Ich lebe meine Träume. Ich akzeptiere mich so wie ich bin. JETZT!" 

Der Visionär ist gefragt

Für meinen Lebensfilm brauche ich zunächst ein Skript. Dazu überlege ich mir, was ich am Ende diesen Jahres gerne erzählen würde, falls mich jemand nach persönlichen Erfolgen in 2016 fragen wird. Aus dieser rückwärtigen Perspektive könnte mein berufliches Skript folgendermaßen beginnen:

 

"Es war für mich eine Freude zu erleben, wie groß das Interesse an meiner Arbeit geworden ist. Sowohl die Beratung per Mail, als auch via Telefon wurden rege genutzt und meine Angebote vor Ort erhielten neuen Zulauf. Als gute Entscheidung zeigte sich der Internetanschluss in meinen Praxisräumen: "Homeoffice ade!". Seit dem konnte ich meine Arbeitszeit effektiver nutzen und die Freizeit bewusster gestalten (...)" 

Der Realist kommt zu Wort

Und nun beginne ich, die Dinge in die Tat umzusetzen. Wie will ich meinen Teil dazu beitragen, dass es auch zu diesem erwünschten Verlauf kommt? Der Realist will es genau wissen: Wann wirst du den Anschluss beantragen, wo machst du auf deine Angebote aufmerksam, wie genau sehen deine Arbeitszeiten aus, womit sorgst du für Entspannung - und, und, und! Das sieht aufwendig aus, darf aber Spaß machen!

Der Kritiker mischt sich ein

Der Kritiker möchte mich gerne vor Niederlagen bewahren. "Vieles, was du letztes Jahr meinst verstanden zu haben, kann dieses Jahr ganz anders verlaufen. Weil das Leben eine völlig neue Aufgabenstellung für dich parat hat und sich nicht ausschließlich nach deinen Vorstellungen richten wird. Meinst du , dass so ein "Versprechen" wirklich einzuhalten ist?" 

Ich bin ein Meister, der übt. Mich so zu akzeptieren, wie ich bin - das kann ich lernen! Und alles andere ist auf jeden Fall der Mühe wert. Denn solange ich nicht vom Gegenteil überzeugt werde, darf ich mich ruhig an meinen eigenen Ideen erfreuen und auch eigenverantwortlich danach handeln.

Was für ein toller Anfang!
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. - Francis Picabia

- Francis Picabia

 

 

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Marion Lampert-Gruber

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