Wege der Krankheitsbewältigung

Auch wenn er oft zurecht gestutzt, geschnitten und verletzt wurde, so findet ein Baum unermüdlich einen Weg aus sich heraus zu wachsen und das Leben ans Licht zu bringen. - Susanne Weihs
Bild: Monika Schweitzer | grafik & design by kiss

Hauptsache gesund - und wenn nicht?

Nichts ist mehr so wie es war, wenn man durch einen Unfall oder eine Erkrankung aus seinem gesunden und aktiven Leben heraus gerissen wird. Dies gilt für Betroffene genauso wie für die Familie. Zunächst ist eine Menge zu tun: Diagnostik, Therapie, Reha – da bleibt wenig Zeit für Privates. Doch wenn es dann in den Alltag zurück geht, melden sich auch unterdrückte Bedürfnisse und Gefühle zu Wort.

Ich bin mehr als meine Krankheit!

Investieren Sie in Ihr seelisches Gleichgewicht. Jeder erkrankte Mensch besitzt immer auch einen gesunden Anteil, der wahrgenommen und gestärkt werden möchte. So wird die Arbeit außerhalb der Heilkunde ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Gesundheitsfürsorge.

Das Bewusstsein unserer Kräfte steigert sie.

Empowerment: Mut zur Selbstkompetenz

Mit Empowerment bezeichnet man Strategien und Maßnahmen, die den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung erhöhen – zum Beispiel im Rahmen einer chronischen Erkrankung. Durch professionelle Unterstützung gelingt es, das subjektive Gefühl von Macht- und Einflusslosigkeit zu überwinden. Gemeinsam werden neue Handlungsspielräume entdeckt und Ressourcen sinnvoll genutzt. So verlässt der Mensch die Opferrolle und erlebt sich endlich wieder als Gestalter seines Lebens.

Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.

Passender Beitrag: Das hat sich niemand ausgesucht

Es ist für Außenstehende nicht immer leicht, die Entscheidung chronisch schwer erkrankter Menschen zu verstehen, wenn Sie auf Unternehmungen verzichten, die ihnen doch sicher "so gut tun" würden. Betroffene geraten da schnell in Erklärungsnot. So erging es auch der an Lupus erkrankten Autorin und Bloggerin Christine Miserandino, die ihren Freundinnen das Leben mit ihrer Krankheit zu verdeutlichen suchte, indem sie sich zwölf Löffel zur Hilfe nahm. Jeder Löffel stand für die Energie, die eine Aktion am Tag kosten würde - eine begrenzte Ressource, mit der sie nun diszipliniert haushalten sollten. weiter lesen

Ergänzend: Völlig geschafft und dabei nichts erledigt?

In der Regel braucht es ein halbes Leben um herauszufinden, dass weniger mehr ist. Besonders wenn es um sinnvolles und produktives Arbeiten geht. Gute Ergebnisse brauchen selten mehr Zeit, sie brauchen lediglich besser genutzte Zeit. Wer genauso klug pausiert wie er arbeitet, hat dadurch nicht weniger, sondern mehr Zeit, die er füllen kann, wie er möchte. weiter lesen

Wenn man alles, was einem begegnet, als Möglichkeit zu innerem Wachstum ansieht, gewinnt man innere Stärke.

Milarepa

Marion Lampert-Gruber

Schwalbenweg 9

32760 Detmold

05231|3080545

info@coaching-gruber.de

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